Wer soll / soll nicht teilnehmen?

Wer muss an der Sitzung teilnehmen? Welche Personen sollen (keinesfalls) teilnehmen? Warum (nicht)?

An einer Sitzung soll teilnehmen,

  • Wer zur Zielerreichung notwendige Informationen oder Wissen besitzt;
  • Wer das Ergebnis bewilligen oder weiterempfehlen kann (und muss);
  • Wer zur Umsetzung des Ergebnisses wichtig ist.

Das Vertretermodell ist zwar ein anerkanntes, demokratisches Mittel, um Teilnehmer zu bestimmen. Allerdings hat dies einen Weichmacher-Effekt, man konkrete Sachverhalte prüfen und Neues erarbeiten möchte (s. Zweck II und III)]

Weiter fragen Sie sich:

  • Was erwarten die Teilnehmer? Was nicht?
  • Worüber sind die Teilnehmer wohl im Bilde? 
  • Was wissen sie wohl nicht? 
  • Was erhoffen/befürchten sie?

Insbes. für Zweck III: Stellen Sie eine gesunde Teilnehmermischung sicher: 1/3 Befürworter, 1/3 Gegner und 1/3 Generalisten oder Ergebnisneutrale. Wenn Sie Gegner außen vor lassen, werden diese irgendwann durch die Hintertür herein kommen und den Prozess vielleicht zum Kippen bringen. Also, gleich mit den Gegnern arbeiten, dann haben Sie noch die Möglichkeit, sich die Konstruktiven unter ihnen auszusuchen.